templi conventus
ad
fontes
zu den Quellen,
oder, wie alles begann
Der Ursprung zur Idee ein Templertreffen zu
veranstalten wurde wohl im uns allen bekannten Templer-Forum geboren. Viele
Templergruppen, Komthureien, Einzeldarsteller und Freunde der Templerszene
wandeln schon seit Jahren umher und fanden im Forum eine Anlaufstelle zum
Gedankenaustausch und interessanten, manchmal auch hitzigen Diskussionen.
Irgendwann entstand jedoch auch der Wunsch den "Gegenüber" einmal persönlich
kennen zu lernen. Nicht nur bei gelegentlichen Begegnungen auf
Mittelalterveranstaltungen, nein es sollte ein Treffen aller Forumsteilnehmer
und deren Freunde werden. Es wurde viel geredet und noch mehr geschrieben, doch
so wirklich klappen tat es nicht. Bis jetzt. Es war etwa zur Jahresmitte des Jahres 2006 als sich Bruder Danielus von der Templer Komthurei Braunschweig das Herz nahm und den Entschluss fasste Nägel mit Köpfen zu machen und ein Treffen der Templerszene ins Leben zu rufen. Da er schnell merkte das die Planung und Organisation eines solchen Vorhabens eine gewaltige Aufgabe ist, berief er zwei Brüder in den Planungsausschuss die ihm bei der Organisation zur Seite standen. Das damalige Ziel war das 1. Templertreffen 2007 Und die Resonanz der fast einhundert Teilnehmer war
durchweg positiv und der Wunsch nach einer Wiederholung war enorm. Diesem Wunsch
wollen wir gerne entsprechen denn auch uns hat der Event sehr gefallen und die
Mühen der Vorbereitung waren schnell vergessen. |
Seit dem ist einige Zeit
verstrichen und wir haben 10 sehr schöne Events auf der Tannenburg zu
Nentershausen durchgeführt.
Doch von anfänglich knapp über einhundert
Teilnehmern ist die Zahl derer die sich zum Jahresabschluss treffen wollten
auf
zuletzt knapp unter fünfzig Teilnehmern gesunken.
Ich startete daraufhin beim letzten
Treffen 2018 einen Aufruf um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
Es sollten
Vorschläge für Workshops gemacht werden um unser Treffen mit mehr Leben zu
erfüllen und
zur Planunf sollten sich Interessenten bis Ende Februar 2019 im
Templerforum vormelden.
Ziel sollte es sein die Mindestteilnehmermenge (gem. Angebot der Burgbetreiber) von 50 Personen (+) zu erreichen.
Bis Ende Januar 2019 (Zeitvorgabe für Workshops und Aktionen) haben sich ein paar sehr schöne Beiträge und Aktionen gefunden.
Meinen Dank an die Teilnehmer die sich für den Erfolg des Treffens einsetzen wollten.
Bis Ende Februar (Zeitvorgabe für
die möglichen Anmeldungen/Interessenten) haben sich aber nicht einmal annähernd
genügend
Interessenten vorgemerkt.
Das Ergebnis des Aufrufes im Templerforum:
11 Personen bekundeten ihren Willen
am TT 2019 teilzunehmen
weitere ca. 15 Personen (Teilnehmer aus dem Jahr
2018) wurden beim Provinzialkapitel gemeldet.
Rechne ich jetzt noch mit viel
Phantasie 10 Personen dazu die vielleicht dazu stossen ,
dann würden wir mit
unter vierzig Teilnehmern nicht einmal das schlechte Ergebnis des Vorjahres
erreichen.
Fazit:
Wie ich bereits bei
meiner Ansprache beim TT2018 und anschließend im Forum mitgeteilt habe,
ist
mir der Aufwand der Planung, Listenbearbeitung, Zahlungnachverfolgung und
Absprachen mit der Burgverwaltung
für so wenig Teilnehmern einfach zu hoch.
Desweiteren möchte ich das Risiko der Anzahlung und Verantwortung für den Event
nicht mehr
auf mich nehmen wenn die Zahl der Teilnehmer nur noch weiter
abnimmt.
Ich trete daher aus der Planung des Events zurück und werde kein weiteres Templertreffen mehr organisieren/anbieten.
Da der Termin für das
TT2019 bei der Tannenburg bis Ende März 2019 reserviert ist und ein Angebot der
Burgverwaltung für diesen Termin
vorliegt, ist natürlich für jeden von euch
möglich die Planung, Haftung und Organisation zu übernehmen.
Wer dies
übernehmen möchte sollte sich im Laufe des Monats (März 2019) bei mir melden.
Ich schicke demjenigen das aktuelle Angebot gerne zu.
Doch die Zeit drängt, denn Ende März wird der Termin seitens der Burgverwaltung für andere Events freigegeben.
Ich danke euch allen für
die vergangenen Events und Zeit die wir auf der Tannenburg gemeinsam verbringen
durften.
Ich werde gerne daran zurückdenken und natürlich auch vermissen.
In diesem Sinne
euer Michel
le Bouc